
18 Dez Praktikantin Lisa stellt sich vor
Wer SciVisTo inbesondere über Instagram und Twitter verfolgt wird merken, da sind aufeinmal zwei! Und das ist korrekt! Praktikantin Lisa unterstütz mich bis zum Ende des Jahres und wird einfach weiter ein Teil von SciVisTo bleiben. Ab dem neuen Jahr als Masterandin und irgendwie schon ein fest integrierter Teil von SciVisto. Vielleicht schon Inventar? Scherz! Lisa ist auch Naturwissenschaftlerin, Jackpot für SciVisTo! Insbesondere die Workshop-Formate werden von Lisa bedient. Sie gibt den Sketchnote Basisworkshop in der Allgemeinen und in der Wissenschaftsvariante und hat eigene Formate, wie ihren Handlettering Workshpp erstellt. Diese finden nun regelmäßig im Mietwerk Potsdam statt. Die neuen Termine und einen kleinen Einblick gibt es demnächst. Nun aber zu Lisa. Stell dich doch einfach mal vor.
Vorstellung Lisa Bosbach
Naturwissenschaften begeistern mich, Kunst ist meine Passion, Strukturen zu erkennen eine Freude! Im Verlauf meines Studiums der Ernährungswissenschaften habe ich mir eine umfassende Basis an naturwissenschaftlichem Verständnis angeeignet. Dabei war ich immer wieder überrascht, wie einfach man komplexe, langatmig erklärte Saachverhalte in zwei Grafiken zusammenfassen kann, wenn man die Struktur von Abläufen, Reaktionen und Prozessen versteht. Nach vielen Stunden hinter Büchern und noch mehr Zeit im Labor, stellte sich mir die Frage, was es über den naturwissenschaftlichen Kontext hinaus zum Thema Ernährungswissenschaften noch zu wissen gibt. Der Master in Ökotrophologie gab mir neuen Input– Soziale Einflüsse und Zusammenhänge, Ökonomische Hintergründe, Qualitätsmanagement und zu guter Letzt Ernährungskommunikation. Ich hatte immer das Gefühl, wissenschaftliche Erkenntnisse müssten doch effektiver verbreitet und verständlich gemacht werden. Ersten Einblick in dieses Themengebiet gab mir ein Praktikum in der Redaktion der Ernährungsumschau -wie arbeitet man wissenschaftliche Inhalte und Texte auf, was ist relevant, wie sind Informationen darzustellen? Kurz darauf lernte ich Franziska Schwarz, und damit eine weitere Form der Wissenschaftskommunikation – Graphic Recordings und Sketchnotes – kennen. Um einen konkreten Einblick in dieses Themengebiet zu erlangen, begleite ich sie nun für eine Weile bei ihrer Arbeit. Ich lerne, wie einfach es ist, mit künstlerischer Begabung, sinn für Struktur und wissenschaftlichem Fachwissen, Sachverhalte transparent, verständlich und anschaulich zu gestalten. Nun kombiniere ich Kreativität mit dem gelernten Studienwissen, um Illustrationen zu erstellen und mit Hilfe von Sketchnotes wissenschaftliche Inhalte von einer neuen Seite zu zeigen.
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