
02 Apr Corona – Jetzt erst recht!
Gestatten, Virus.
Aha, Und?
Na, Ihr könnt jetzt nicht mehr weiter arbeiten!
Denkst du?! Tja, da denkst du falsch!
Ja, Corona bekommt uns nicht klein. Tatsächlich ändert sich für uns nicht sehr viel. Wir sind es gewohnt vom Büro und Home Office aus zu arbeiten. Ob es sich hier um die Vorbereitung von Graphic Recordings handelt oder das Umsetzen von Grafikwünschen für unsere Kunden. Das lief bisher schon immer so. Was uns allerdings traurig stimmt sind natürlich die vielen Absagen von Veranstaltungen, bei denen wir unsere Kunden gern live begleitet hätten. Selbstverständlich ist es richtig, diese abzusagen. Doch wie machen wir das dann in der Zukunft? Sicher ist ein LIVE Recording ein echter Hingucker aber wenn das aktuell nicht geht, gibt es natürlich auch eine online Variante dieser Arbeitsweise. Sie nennt sich REMOTE Graphic Recording.
Wie geht denn REMOTE Recording?
Wir können uns mit unseren Kunden ebenso in einer Videokonferenz treffen. Hier können wir die Kamera ebenso auf eine (1) Wand und das Poster richten auf denen das Graphic Recording entsteht und man kann die Entstehung verfolgen, (2) Möchte man das ganze deutlich lesen können, kann die Visuelle Dokumentation natürlich auch mit einer Dokumentkamera, die auf ein Papier auf dem Tisch gerichtet ist gestreamed werden, Und natürlich geht das ganze auch (3) digtial auf dem iPad. Über Zoom kann das iPad als geteilter Bildschirm fungieren und in den Pausen kann dieser Bildschirm mit allen geteilt werden. Danach wird as Bild direkt exportiert und alle erhalten es als jpeg. Kein Problem. Können wir.

Remote Graphic Recording: Die Visuelle Dokumentation entsteht wie bisher zeitgleich zum Gesprochenen. Ob über ein Poster an der Wand oder ein kleines analoges Format, alterativ auf dem iPad ist dem Kunden überlassen. Der einzige Unterschied: Kunde und Dienstleister sind nicht im selben Raum. Das Produkt ist weiterhin gleich.
Wie läuft Grafikarbeit in Zeiten von Corona?
Kaum anders als zuvor. Die persönlichen Besprechungen verlagern wir auf Telefonate und Videokonferenzen. Die Dateien werden eh digital verschickt. Also fast alles beim Alten. 🙂 ..nur eben kein gemeinsamer Besprechungskaffee.
Und Sketchnotes auf Events?
Tja, da warten wir jetzt ab. Leider gibt es aktuell keine Events auf denen ihr uns live über die Schulter schauen könnt. Das ist schon sehr schade.
…Und Workshops?
Auch leider nicht wirklich machbar. Nur im Einzelcoaching auf Anfrage analog. Digitale Workshops geben wir noch nicht, da wir doch noch sehr an dem persönlichen Formaten hängen. Wir basteln allerdings schon an Konzepten, die sollen aber auch didaktisch so gut sein, dass sie unserem Anspruch absolut genügen.
Und wie geht es euch sonst so mit Corona?
Ganz gut, um erlich zu sein. Da wir Wissenschaftlerinnen sind beobachten wir die Geschehnisse aus einem zweiten sehr neutralen Blickwinkel. Wir haben das alles mal in der Theorie im Studium gelernt und beobachten die Vorgänge. Wie entwickeln sich die Infektionszahlen? Welche Inhalte werden wie kommuniziert? Können wir schon eigene Visualisierungen beisteuern? Wie wollen wir die Erfahrungen zukünfigt in unsere Arbeit einbauen? Wir sammeln viel Wissen und Ideen an und sehen interessiert zu. Ein paar neue Produktideen kommen uns auch schon. Also nutzen wir die Zeit um diesen Ideen nachzugehen und sie auszubrüten, passt ja eh zur Jahreszeit.
Lisa schreibt dazu ja noch an ihrer Masterarbeit und das hat Priorität. Da sie sich aber schon sehr gut vernetzt hat, erfährt sie auch von vielen Selbstständigen, das sie eben jetzt gerade an ihrer Online-Präsenz arbeiten. Klar können wir da helfen, wie kleine Grafiken beizusteuern, einfach per mail anfragen. Auch müssen wir uns an dieser Stelle bei unserem Office Partner dem Mietwerk Potsdam bedanken. Hier dürfen wir unseren Büroplatz weiter nutzen, unter Berücksichtung aller Vorsichtsmaßnahmen versteht sich. So haben wir Raum zum Arbeiten und Raum für unseren Ideen. Da bleibt so ein Virus bitte brav auf Abstand, denn wir tun dies ja auch.
Bleibt gesund und kontaktiert uns gern ganz sicher über die digitalen Kanäle. Der Virus hat nämlich die Digitalisierung verpasst. Und das tut uns ja mal gar nicht leid.
Eure Franzi & Lisa
No Comments